Wandschutz für Hunde und Katzen

 

Hunde sind ja bekanntlich die tollsten Menschen der Welt. Ich spreche da aus Erfahrung, denn ich selbst habe quasi drei. Da ist zum einen Mopsdame Minny, die inzwischen bei meinen Eltern wohnt. Da ich öfter mal verreise, hat sich Minny in meinen Vater verliebt und kommt jetzt nur noch zu Besuch. 
Die anderen beiden sind die Hunde meiner Mitarbeiter. Kira hat sich irgendwann nicht mehr mit ihrer Kollegin zu Hause verstanden. Seitdem hat sie einen festen Platz in unserem Büro und in unseren Herzen. So fest, dass man ihren Umriss an der Wand sieht, auch wenn sie gar nicht da ist.

Sven Schröder ist ein kleiner aufgeregter Jack Russel Welpe, der einmal die Woche mit seinem Herrchen zum Teammeeting kommt. Der fetzt hier durch die Bude und alle müssen aufpassen, dass sie nicht über ihn stolpern. 

 

Was Hundeliebhaber nervt – und welche Lösungen es gibt

 

Der tägliche Umgang mit Hunden war es auch, der mich zur Entwicklung von DogProtect inspiriert hat, einem Wandschutz, der die ganz speziellen Probleme von Hundeliebhabern löst.

Ich möchte damit anderen ersparen, was mich jahrelang genervt hat.  

  • Schmutzschleier 
  • Fettfilm vom Fell, wenn das Hundebettchen zu nah an der Wand steht
  • Spritzer vom Schütteln nach dem Spaziergang
  • Futterbröckchen hintern Futternapf an der Wand

Bevor ich euch den Hundewandschutz DogProtect näher vorstelle, will ich euch eine objektive Einschätzung zu den verschiedenen Schutzoptionen geben

 

Wandschutzfolie  – Nur für 100 % ebene und saubere Untergründe


Der Vorteil von Wandschutzfolie liegt auf der Hand: Sie ist sehr dünn und in verschiedensten Designs erhältlich – von fast unsichtbar bis knallig bunt. Und sie ist gut zu reinigen. Nachteilig sehe ich, dass sie sich schlecht anbringen lässt. Zum einen musst du sie aufrakeln und sicherstellen, dass keine Falte reinkommt. Das ist unter Umständen sehr schwierig, z. B. wenn der Untergrund eine Raufaser-Tapete ist. 


Und da wären wir schon bei der zweiten Herausforderung. Der Untergrund muss extrem sauber und staubfrei sein. Habt ihr schon mal eine Handyschutzfolie aufgeklebt? Mehr muss ich nicht sagen … Passt man nicht extrem auf, löst sich die Folie oder man muss damit leben, dass Luftblasen und Staubrückstände sichtbar sind. Folie ist also nur dann eine Option, wenn Du ein Händchen dafür hast.

 

Plexiglas / Acrylglas als Wandschutz für Hunde – Prädikat: ungeeignet


Plexiglas ist kein Wandschutz. Zwar schützt es die Wand vor Schmutz und Kratzern, aber die Oberfläche ist nicht sehr robust und sieht schnell total zerkratzt aus. Außerdem könnt ihr durchsichtiges Plexiglas nur schrauben. Die Löcher können ausbrechen, wenn man zu fest anzieht. Ist der Abstand zur Wand zu groß und du versiegelst nicht, fällt euch der Dreck dahinter.

Ich hab das mal in einem Restaurant gesehen – nicht sehr appetitlich …

 

Metallblech: edel, aber empfindlich


Ein neuer Trend ist AluDibond – ein dreilagiges Material, das vorn und hinten eine Aluplatte und in der Mitte einen Kunststoffkern hat. Dadurch wird es günstiger, etwas flexibler, leichter und gut zu verarbeiten. Oft wird das jetzt bedruckt angeboten, in Edelstahloptik und dann mit Motiv.

Allerdings ist Farbe ist mit UV-Druck aufgebracht und nicht geschützt. Im schlimmsten Fall putzt ihr mal ordentlich drüber und habt die Hälfte der Farbe am Lappen. Ihr solltet auch aufpassen, dass nicht zu viel Sonnenlicht drauffällt, denn meist ist die Farbe nicht dauerhaft UV-beständig und bleicht aus.

Weil AluDibond und klassische Aluplatten aus sehr weichem Material sind, ist zudem die Oberfläche sehr kratzempfindlich.


Edelstahlplatten halten deutlich mehr aus, sind aber auch deutlich teurer. Und wenn ich ehrlich bin: Ich finde, das sieht etwas nach Schlachthof-Optik aus, zumindest wenn man es großflächig anbringt. Muss man mögen. Und hatte ich schon gesagt, dass man jeden Fingerabdruck sieht?

 

Laminat: Für Fortgeschrittene


\nDas Laminat die Wand hoch zu legen ist ja ziemlich im Trend. Man hat eine große Auswahl und es passt gut zum Fußboden – dafür gibt’s Pluspunkte. Zu bedenken ist aber, dass Laminat eine Dicke von ca. 5 bis 8 mm mitbringt. So entsteht eine Staubkante und ihr müsst eine Abschlussleiste setzen, wenn ihr euch nicht über die unschöne gesägte Laminatkante ärgern wollt.

Ist eine Steckdose zu integrieren, wird es schon schwierig, weil die Schrauben des Steckdoseninlays in der Regel nicht lang genug sind, um das Laminat zu überbrücken. Also entweder eckig ausschneiden (und so den Dreck einladen, es sich rund um die Steckdose bequem zu machen) oder basteln. Ein bisschen handwerkliches Können solltet ihr mitbringen, wenn ihr euch für diese Variante entscheidest.

 

PVC-Belag als Kratzschutz und Wandschutz: leicht zu reinigen


Für diese Variante sprechen die leichte Reinigung und die große Auswahl an Designs. Aber ähnlich wie bei der Folie will das Anbringen fachmännisch ausgeführt sein. Außerdem ist das Material sehr weich und verkratzt schnell. Das fällt auf dem Fußboden nicht so auf, weil das Licht anders fällt – im Streiflicht an der Wand jedoch sieht das anders aus.

Außerdem könnt ihr PVC-Belag nur auf äußert gerade Flächen aufbringen, da sich das weiche Material gut sichtbar an jede kleine Delle oder Beule an der Wand anlegt.

 

DogProtect Wandschutz

 

Zum Schluss stell ich euch noch eine Lösung vor, die ich selbst entwickelt habe. DogProtect bietet euch mit Blick auf die Gestaltung alle Möglichkeiten. Ihr könnt aus 36 Farben auswählen, in Kürze bieten wir auch Holz- und Betonoptik sowie einen hinterdruckten Wandschutz an –dabei ist das Motiv geschützt, weil es von hinten aufgedruckt wird.

Auch Intarsien haben wir im Angebot. Hierbei werden zwei exakt passende Teile zusammengesetzt wie ein Puzzle. Die Oberfläche ist glatt, aber ich habe zwei oder mehr verschiedenfarbige Flächen. So bieten wir z. B. unseren Knochen an.

Der entscheidende Vorteil ist aber ein anderer: das Material. DogProtect ist aus Wandschutzplatten gefertigt, die extra für diesen Zweck entwickelt wurden.

Deshalb sind sie kratzfest, schlagzäh und durchgefärbt, dank der leicht strukturierten Oberfläche leicht zu reinigen und wirklich robust.

Auch die Anbringung wird euch keine Probleme bereiten: Die stabile Platte lässt sich spielend leicht auf der Wand verkleben. Kein Rakeln, kein Problem mit Rauputz oder Raufaser, kein Problem mit Steckdosen. Der Wandschutz passt da lässig drunter. Die Ausschnitte machen wir euch auch gern mit fertig.

Jetzt habt ihr einen guten Überblick und könnt selbst entscheiden, was die beste Option für euch ist. Meiner Meinung vereint DogProtect Wandschutz die meisten Vorteile auf sich und bietet eine überzeugende Lösung für den Hundewandschutz. Was sind eure Erfahrungen?

Eure Nancy von
Wandschutz Nielsen